Weniger öffentliches Interesse an der KI‑Entwicklung entsteht durch ein Zusammenspiel aus fünf Faktoren: geringes Grundwissen, verzerrte Medienberichterstattung, Ängste und Misstrauen, begrenzte Mitwirkungsmöglichkeiten und konzentrierte Ressourcen/Anreize. Dieses Desinteresse erhöht das Risiko für fehlende demokratische Legitimation technischer Entscheidungen, verzögerte oder reaktive Regulierung sowie ungenutztes Innovationspotenzial auf lokaler Ebene.
- Problem: Viele Menschen verstehen KI nicht ausreichend, Medien setzen auf Hype und Skandal, und es fehlen niedrigschwellige Beteiligungsformate.
- Folgen: Weniger gesellschaftliche Mitgestaltung, stärkere Polarisierung zwischen Experten und Öffentlichkeit, potenzielle Fehlentscheidungen in Politik und Wirtschaft.
- Kernausgabe: Es handelt sich weniger um ein rein technisches als um ein sozio‑politisches Defizit.

Dieses generierte Bild zeigt einen KI-Roboter, der in einem leeren Konferenzraum einen Vortrag hält – ein starkes Symbol für das Desinteresse oder die Abwesenheit von Öffentlichkeit bei einem Thema von großer Tragweite.
Empfohlene Sofortmaßnahmen :
- Bildungsoffensive: leicht zugängliche, praxisnahe Lernangebote für alle Altersgruppen.
- Erklärender Journalismus: langfristige Formate statt Sensationsberichterstattung.
- Partizipation: regionale KI‑Labs, Bürgerforen und transparente Pilot‑Projekte.
- Förderung: öffentliche Mittel für dezentrale, offene Projekte und Kompetenzaufbau.